Raya für Android

Minimalistische Produktivitäts-App Raya vereint digitale Arbeitswerkzeuge

Raya ist eine minimalistische Produktivitäts-App für Windows und Android. Die Oberfläche ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten und soll damit möglichst wenig Ablenkung von den wesentlichen Aufgaben des Tages darstellen. Der Service bietet Funktionen wie Aufgabenverwaltung, Online-Speicher und E-Mail-Zugriff innerhalb eines einheitlichen Systems.

Glatte, aufgeräumte Oberfläche

Die Oberfläche von Raya überzeugt durch ihre schlichte Eleganz. Schwarz auf Weiß stellt die Windows-Anwendung alle wesentlichen Funktionen auf dem Bildschirm dar. Mit der zugehörigen Android-App kann ebenfalls komfortabel auf alles zugegriffen werden.

Zu den Funktionen gehört eine Aufgaben-Verwaltung, mit der dank verschachtelter Aufgaben auch einfachere Projekte verwaltet werden können. Um das mit mehreren Kollegen gemeinsam zu tun, gibt es den Bereich „Updates“, der dem Programm Slack ähnelt. Mit Online-Speicher, E-Mail- und Wiki-Funktion wird der Service abgerundet. Einen Kalender gibt es allerdings nicht – dafür ein CRM-System für die Kundendatenverwaltung.

Integration mit fremden Diensten

Sowohl E-Mail als auch Online-Speicher sind im monatlichen Abopreis von 19 US-Dollar enthalten. Alternativ besteht die Möglichkeit, Dienste wie Dropbox, Google Drive oder beliebige fremde E-Mail-Accounts in die Anwendung zu integrieren.

Andere Kommunikations- und Produktivitäts-Systeme wie Microsoft Outlook bieten mehr Funktionen, wirken dadurch aber auch wesentlich überladener als Raya.

Professionell, aber noch nicht ganz fertig

Raya wirkt professionell und funktioniert im Rahmen des angebotenen Funktionsumfangs ausgezeichnet. Der ist allerdings etwas beschränkt. So gibt es nicht nur keinen Kalender, sondern zum Beispiel auch keinen dedizierten Dokumenteneditor im Stil von Google Docs oder Microsoft Word. Apps für Mac OS oder iOS-Geräte fehlen bislang ebenfalls.

Der Preis von 19 US-Dollar pro Monat und Benutzerkonto ist für einen professionellen Service durchaus angemessen. Die genannten fehlenden Funktionen machen den Dienst aber vorläufig noch etwas unattraktiv.